Gefördert werden Vorhaben, bei denen die Zivilgesellschaft als Projekttragende, Mitforschende oder als Projektleiter zusammen mit Hochschulen oder Forschungseinrichtungen neues Wissen, neue Technologien oder neue Ansätze zu bereits existierenden technischen und sozialen Innovationen entwickelt, um so die Zusammenarbeit von nichtstaatlichen Organisationen aus dem Bereich der Wissenschaft, bzw. Wissensvermittlung (z. B. Initiativen, Vereine, Verbände, Stiftungen) und wissenschaftlichen Einrichtungen anzuregen, vorhandene Kapazitäten besser zu nutzen, Synergieeffekte zu erzielen und bei der Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen den Wissenstransfer zu beschleunigen.
Die Förderung ist für alle Themen, als auch für die unterschiedlichsten Arten der Bürgerbeteiligung offen:
"Dazu zählen u. a. die Bereiche Umwelt und Nachhaltigkeit, Arbeit und Wirtschaft, Energie und Mobilität, Gesundheit und Lebensqualität oder Kultur und Bildung. Die geförderten Vorhaben sollen innerhalb des jeweiligen Forschungsbereichs zu einem substanziellen wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn beitragen." - heißt es in der Richtlinie.
Einen Antrag auf Förderung stellen dürfen alle sich im Bundesgebiet Deutschland befindenden Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Institutionen, Vereine, u.v.m., sowie Unternehmen mit einem nachgewiesenen Schwerpunkt Forschung, Bürgerwissenschaften, Wissenschaftskommunikation oder Bildung für nachhaltige Entwicklung. Es gilt dabei zu beachten, dass mindestens ein wissenschaftlicher Verbundpartner beteiligt sein muss.
Die vollständige Richtlinie kann auf der Webseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Deutschland nachgelesen werden. Dort besteht auch die Möglichkeit, sein Citizen Science Projekt direkt online einzureichen!
Das SPOTTERON Team wünscht allen Antragstellern viel Erfolg!