Dieses Jahr war, mit der Corona-Virus-Pandemie, den Ausgangsbeschränkungen und „Social Distancing“, eines der schwierigsten für uns alle. Dennoch brachte 2020 auch viel Gutes und viele neue Citizen Science-Projekte auf die SPOTTERON Plattform. Es war toll – in dem sonst so seltsamen Jahr – an zahlreichen spannenden Aufgaben und vielfältigen Projektthemen arbeiten zu dürfen.
Der neue Call im EU-Programm „Horizon 2020“ zielt darauf ab, einen Green Deal zu unterstützen und umzusetzen. Bei Projekten, die an diesem Aufruf teilnehmen und nach Partnern für Citizen Science Apps und partizipative Tools suchen, helfen wir Ihnen gerne weiter!
Auf der diesjährigen ECSA Citizen Science-Konferenz waren wir zu einem Workshop über Technologie und Designpraxis für Citizen Science eingeladen. Da die Konferenz vollständig online stattfand (lesen Sie mehr über unsere Erfahrungen hier im Blog), haben wir die Session zusammen mit Jessie L-Oliver von der australischen Citizen Science Association CitSciOz mit einem Vortrag darüber gefüllt, wie Technologie die Art und Weise verändern kann, wie Citizen Science eingesetzt wird und was Technologieimplementierung für Citizen Science Apps und interaktive Online-Tools bedeutet.
Vom 6. bis 10. September fand die European Citizen Science Conference ECSA 2020 im virtuellen Raum statt. Da wir die SPOTTERON Citizen Science-Plattform für Apps und interaktive Toolkits bereits seit 2014 designen und entwickeln, war dies nicht unsere erste Citizen Science Konferenz - zumindest für Philipp, der regelmäßig Konferenzen besucht. In diesem Jahr waren die Dinge jedoch selten normal, und so war die virtuelle Veranstaltung von ECSA 2020 für uns alle etwas Neues. Hier sind die Eindrücke von zwei Koferenz-Neulingen, sowie einem Stammgast:
Green Growth Forests ist eine weitere neue App auf der SPOTTERON Citizen Science Plattform und das erste Projekt aus Südamerika!
Komplexe Informationen leicht verständlich zu machen - nicht nur für Wissenschaftler, sondern auch für Bürger - ist eine Kunstform, insbesondere wenn es darum geht, Dinge oder Orte zu beschreiben, die nur wenige von uns je gesehen oder erlebt haben: den Weltraum.
Letzten Samstag wollte ich wieder einmal spazieren gehen, um ein bisschen Sonne zu tanken. Seit Citizen Science ein wichtiger Teil meines Lebens wurde, dienen diese Runden nicht nur dazu, mir die Beine zu vertreten. Mit dem Smartphone in der Tasche und einer Reihe von Citizen Science Apps darauf wird jeder Spaziergang zum Abenteuer.
Eine brandneue Funktion für alle Citizen Science-Apps auf der SPOTTERON-Plattform ist in der nächsten Release-Version enthalten: Citizen Science Events. Mit dieser neuen Erweiterung können die Projektteams Veranstaltungen wie Workshops oder Exkursionen direkt in der Citizen Science-App veröffentlichen. Weiters ist es möglich, Gebietsereignisse zu erstellen, um hervorzuheben, wo weitere Beobachtungen der Citizen Scientists gebraucht werden.
Während der iDiv-Sommerschule 2019 "Citizen Science – Innovation in Open Science, Society, and Policy" in Leipzig haben wir das Konzept für ein kostenloses Citizen Science-Video mitentwickelt, das alle kostenlos herunterladen und nutzen können. Es heißt "Explore Citizen Science".
Letzte Woche fand in Obergurgl, Tirol die 5. Österreichische Citizen Science Konferenz statt. Wir hatten die Gelegenheit genutzt, einen Tag früher anzureisen um die Berge und die beindruckende Landschaft erkunden zu können. Als Citizen Scientist ist es ein Vergnügen, immer wieder auf neue Dinge zu stoßen und mit eigenen Beobachtungen in Wissenschaftsprojekten beitragen zu können.
Ein herzliches Willkommen geht an die neu auf der SPOTTERON Plattform veröffentlichten Tea Bag Index Citizen Science App! Wir sind besonders glücklich, dieses weithin bekannte Citizen Science Forschungsprojekt über unsere Böden und den globalen Kohlenstoffkreislauf in unserem wachsenden Netzwerk aus Citizen Science und Community Science Projekten aus Europa und darüber hinaus begrüßen zu dürfen. Die ersten Spots wurden bereits von den Partner-Schulklassen in der App eingetragen und die ersten Teebeutel wurden bereits vergraben, um in naher Zukunft die Verfallsrate an den verschiedenen Orten messen zu können.
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ist eine der erste Institutionen in Österreich, welche aktiv Citizen Science betreibt. In vielen Bereichen liefert die Bevölkerung der ZAMG seit Jahren wichtige Informationen für die Forschung, zum Beispiel mit phänologischen Beobachtungen für die Klimaforschung.
Die neue 2.7 SPOTTERON Version stellt nicht nur die Leaderboards (Userranking) für alle Citizen Science Apps, sondern auch 2 neue Statistik Panels vor.
Wir freuen uns berichten zu können, dass Philipp Hummer von SPOTTERON an einem wissenschaftlichen Paper über hydrologische Beobachtungen, basierend auf Citizen Science, welches im Frontier Magazin veröffentlicht wurde, mitgearbeitet hat.
Die neue 2.7. Version der SPOTTERON Plattform bringt eine komplette Erneuerung im Bereich des Userranking-Panels mit neuen Community-Leaderboards und mehr Statistik-Tools für alle Citizen Science Projekte auf der SPOTTERON Plattform.
Bei der Entwicklung von Citizen Science Apps kann man großen Einfluss darauf nehmen wie gut, gerne und frequent Benutzer sie letztendlich benutzen. Das Ziel ist es, dass Citizen Science Apps langfristig zu einem fixen Bestandteil im Alltag ihrer Nutzer werden, damit jene laufend mit wichtigen Daten einen Beitrag zu wissenschaftlichen Projekten leisten.
Am Mittwoch dem 6. März fand der 1. Tag der Phänologie am ZAMG in Wien statt. Wir wurden von einem unserer Projektpartner der Naturkalender App eingeladen.
Currently, the #CitSci2019 conference in Raleigh, NC is going on and we follow the workshops, sessions and comments via twitter from our SPOTTERON Citizen Science design office in Vienna, Europe. But since we always love to support Citizen Science, we decided spontanously to do another special for one project of any participant or group at the conference.